Ein ganzes halbes Jahr (Jojo Moyes)

Vor einiger Zeit hat eine Bekannte mal von diesem Buch erzählt, was eigentlich eine Untertreibung ist, denn genauer gesagt hat sie davon geschwärmt.
Da ich gern mal Empfehlungen nachlese, hab ich mir dieses Buch auch gekauft.

Was soll ich sagen, ich war überrascht, der Titel lässt ja ziemlich viel Spielraum so auf den ersten Blick. Man weiß eigentlich nicht wirklich um was gehen wird. Und so setzt es sich im Buch fort. Hat man Anfangs noch nicht so wirklich eine Ahnung wo es hingehen wird, wird doch ziemlich schnell klar dass es doch anders kommt als man denkt.

Und alle „das-Ende-zuerst“-Leser … lasst es, bei diesem Buch würdet ihr euch die ganze Spannung nehmen.

Fazit → LESEN!!!

Sieben-Sachen-Sonntag 19.10.14

Wetttermäßig ein Traum-Sonntag 🙂 aufwachen – Gardinen aufmachen und strahlend blauen Himmel sehen 🙂

imageErstmal lecker Frühstück … mehr oder weniger freiwillig geteiltes Croissant.

imageDann gefühlt das Laub von einem ganzen Wald auf dem Hof zusammen gefegt und dem Igel auf dem Kompost schön locker aufgeschüttet.

imageDem Mann schlaue Tipps für Reparaturarbeiten am Haus gegeben.

imageLecker Rinderrouladen zum Mittag gehabt.

imageKleiner Sonntagsausflug zur Schwimmhalle, die Schwimmkünste von little big Ice werden immer besser *stolzbin*

imageUnd zum Schluss noch ein bissel Feinmotorik geübt.

imageZum krönenden Abschluss endlich die bestellte Hose für little big Ice fertig machen wollen … beim wollen ists geblieben …. Resultat eine Mail an den Support von W6 … die Diva will nicht mehr 😦

Lust auf mehr Sieben-Sachen-Sonntag? Dann ab zu Grinsestern.

Liebe Grüße
Mama Ice

Sieben-Sachen-Sonntag 12.10.14

Mein erster Sieben-Sachen-Sonntag 🙂
Und gleich so ein aufregender … vom Lillestoff-Festival.
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Einmal Schnittmuster-Anpassung mit Christine Benson von der FAH Moda / Hannover. Eine studierte Bekleidungstechnikerin. Im ersten Moment schreckt das ab, die Angst vor unschaffbarem Wissen wächst. Aber völlig umsonst. Super erklärte einfache Schritte, die selbst dem Laien in kurzer Zeit dann schon logisch erscheinen.

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Oder? Hier wird grad erklärt, wie man Falten aus einem Grundschnitt erzeugt. Total easy, aber man muss erstmal drauf kommen 🙂

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kleine Mittagspause

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Spannern was die fleißigen Näherinnen alles so erschaffen.

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Die Stoffsucht befriedigen 🙂

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Die schlimmste meiner Süchte befriedigen 🙂

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herzlich lachen über die Promo von „Ex & Mops“ (Buch von Tina Voß)

Noch mehr Sieben-Sachen findet ihr hier: Grinsestern

Mehr vom Lillestoff-Festival findet ihr bald hier: Prinzessin Ice

Liebe Grüße
Mama Ice

Die Schnullerfee

Little big Ice ist seit nun mehr 3,5 Jahren bekennender Schnullerfan.
Ich bin davon natürlich nicht so wirklich begeistert, auch wenn es den positiven Nebeneffekt hat, dass sie sich schnell beruhigt, wenn sie den Schnuller nehmen konnte.
Da aber gute und vor allem heile Zähne wichtig sind, sollte nun die Schnullerfee kommen.
Mittwoch abend hab ich also dem Zwerg erklärt, dass am Wochenende die Schnullerfee kommt. „Warum?“ kam natürlich als Antwort. Na die Schnullerfee hat doch bei mir angerufen, sie braucht deine Schnuller für kleine Babys.  Ok … little big Ice rennt also los und sammelt alle Schnuller ein die sie finden konnte und packt sie im Garten zu ihrem Sandkasten. Am nächsten Morgen fällt ihr aber ein, ohne Schnuller ist doch doof … ich sah schon alle meine Hoffnungen dahin schwinden und das, obwohl die Nacht wirklich super ohne den Stöpsel lief. Nunja, neuer Versuch am Wochenende haben wir dann entschieden.

Es war Samstag morgen, Frühstück war gerade durch und Little big Ice kam wieder mit ihrer Tüte voll Schnullis angelaufen und meinte dass sie die jetzt alle zum Sandkasten bringt. Mama Ice soll aber bitte mitkommen. Gesagt getan. Ich hab sie dann in den Gemüsegarten gelotst und wir haben zusammen geschaut, ob denn die Möhrchen schon fertig gewachsen sind. Papa Ice hat die Chance genutzt und die Schnuller gegen ein Steckperlenspiel von Biene Maja getauscht.

Little big Ice war sprachlos als sie wieder am Sandkasten stand … waren doch tatsächlich die Schnuller weg … das will was heißen, wenn die kleine Sabbeltasche mal ruhig ist 🙂

Die Perlen mussten natürlich sofort getestet werden und jedem der vorbei kam oder den wir dann im Laufe des Tages noch sahen, musste erzählt werden dass jetzt alle ihre Schnuller weg sind.

Und diesmal hat es auch geklappt … Little big Ice ist jetzt schnullerfrei 🙂

Einmal Mecklenburgische Seenplatte bitte…

hieß es am Wochenende.
Freitag flugs die Sachen packen und dann am Samstag morgen mit der für Familie Ice typischen halben Stunde Verspätung los.
Als erstes ging es nach Plau an den See, dort musste Papa Ice sein Auto parken, da er schon Sonntag wieder heim musste.
Ab aufs Boot hieß es dann in Röbel.
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Eine hübsche kleine Motoryacht, die sich durchaus sehen lassen konnte und eigentlich jeden Komfort bot, den man so braucht.
Wie wir dazu kommen eine Bootstour zu machen? Nunja, das war unser Weihnachtsgeschenk von Oma und Opa aus dem fernen Bayern.
Am ersten Tag richteten wir uns erst einmal ein und dann ging es los über die Seen. Gestartet sind wir auf der Müritz und dann ging es zum Kölpinsee. Da haben wir dann in einer kleinen Bucht geankert.
Papa Ice musste dann leider das Boot verlassen und im Beiboot schlafen … mit Mama und little big Ice legt man sich nunmal nicht an. 🙂
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Nach einem leckeren Abendbrot war dann selbst unser Stehaufmännchen little big Ice mal kaputt und ist relativ zügig eingeschlafen.

Der nächste Morgen begann mit einem lauten Platsch … Oma und Opa sind mal eben schnell ins Wasser gehüpft.
Schnell noch frühstücken und dann ab alle man ins Wasser. Erst mit dem kleinen Schlauchbot an Land gerudert, dann schnell Matschburgen gebaut und die der Konkurrenz zerstört und dann ab zurück zum Boot. Little big Ice bei Papa auf dem Rücken und ich hab mir das Boot um den Bauch gebunden und hinter mir her gezogen … sch…. war das anstrengend.
Nachdem wir dann noch ausgiebig rumgealbert haben, war für little big Ice Pause wichtiger.
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Abends haben wir dann in Plau angelegt und Papa Ice von Bord gejagt, irgendwer muss ja Geld verdienen gehen, oder?
Dann ging es den Hafen erkunden, ein kleiner Leuchtturm und ganz viel Wasser.
Dann noch eine Runde mit Oma blödeln und schon war auch der zweite Tag rum.
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Am Montag ging es dann wieder ab nach Röbel und dann ging es auch schon wieder von Bord.
Es war ein wunderschönes Wochenende und wir sagen ganz herzlich Danke an Oma und Opa Ice.
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Zweite Urlaubswoche

Unsere zweite Urlaubswoche war gespickt mit Arbeit,  genauer gesagt mit Gartenarbeit.
Aber fangen wir bei Montag an 🙂 Normalerweise der Tag der Woche den man nach dem Wochenende lieber ausblendet … diesmal gings mir auch im Urlaub nicht anders, bestand er doch aus Wäsche waschen und putzen.
Dienstag kamen dann Uroma und Uropa Ice. Little big Ice konnte es natürlich nicht erwarten 🙂 und hat so lange wichtige Puppenmutti-Aufgaben übernommen.

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Mittwoch ging die Arbeit dann richtig los.
Morgens eine Motorhacke ausgeliehen und dann den halben Garten umgegraben …

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Papa Ice wusste danach ganz genau wo welcher Muskel im Rücken sitzt 🙂 was er natürlich auch ausgiebig kund getan hat … Männer halt 🙂
Nach so viel anstrengender Arbeit musste Entspannung her, also ab an den Poggensee.
Meerjungfrau little big Ice hatte mal wieder ordentlich Spaß, sowohl im Wasser als auch an Land.

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Donnerstag ging es dann munter weiter im Garten … Rasen säen, Rasenkante setzen und die letzten Steine in den Steingarten packen.
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So haben wir dann auch den Rest der Woche verbracht.
Hier das bisherige Endergebnis:
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Urlaubstagebuch Tag 7

Ab nach Hause hieß es heute.
Den Tag haben wir trotzdem ganz entspannt begonnen. Ausschlafen und dann lecker Frühstück und dann den ersten Versuch gestartet alles wieder in den Wohnwagen zu packen. Wir hatten die Rechnung nur ohne little big Ice gemacht, denn die wollte viel lieber Entertainment. Also musste Papa Ice allein einräumen und little big Ice und Mama haben abgewaschen und jede Menge Blümchen gepflückt.  Ein Strauß ging an die „Lutscherfrau“ von gegenüber und einer musste eingepackt werden für Oma Margret.
Gegen 12 waren wir dann auch fertig. Zwischendurch haben wir dann noch Familie K. verabschiedet. Die hatten etwas Vorsprung,  da sie nur ihre Sachen einpacken mussten. Ein Vorteil der Dauercamper.
Grad auf der Autobahn verkündete little big Ice dann das sie gern Pommes und Nuggets hätte.
Wer am Frühstück auch nur kurz schnuppert hat Mittags auch ordentlich Hunger. Nach dem Futter-Zwischenstopp ging es dann ab nach Hause.
Dort wartete schon das Empfangskomitee in Form von Oma und Tamara. Mama und Papa waren natürlich umgehend abgemeldet 🙂
Also hatten wir ausreichend Zeit alles aus- und weg zu räumen. So endete der Urlaub wie immer, mit einem riesigen Haufen Wäsche …

Urlaubstagebuch Tag 6

Der letzte Tag, denn morgen geht’s nach Hause.
Morgens sah das Wetter noch nicht so prall aus, also sind wir dem Wunsch der Zwerge gefolgt und noch einmal nach Oldenburg in die Schwimmhalle gefahren. Diesmal ohne Papa Ice,  der lag mit einem stattlichen Migräneanfall flach. Dafür haben wir Familie K. mit ins Auto geladen.
Nachdem auf der Rückbank intensiv diskutiert wurde, wie denn der Fisch von Arielle heißt und little big Ice festgestellt hat, dass Papa K. sie „verärpelt“ (ja, sie nennt das wirklich so!), sind wir dann gefolgt von einer Horde Kids ins Schwimmbad, wo mein Riesenkind für 1m = 1€ Eintritt durchgewunken wurde, obwohl die Kassiererin festgestellt hat, dass sie deutlich über 1m liegt. Sie schätzte so auf 1,10m … aber ganz so riesig ist sie dann doch nicht … nur 1,06m wie wir dann nachgemessen haben.
Im Schwimmbad dann das übliche Kinder-Mädchen-Jungs-Ding … er provoziert, sie springt jedesmal voll drauf an … er macht weiter … sie heult … irgendwie wie bei uns großen, nur dass es bei den Kids eben „nur“ um Eimer und Schaufel geht.
Wie soll man reagieren? Ich weiß es nicht wirklich. Mama und Papa K. haben Junior in die Schranken gewiesen und ich hab versucht little big Ice klar zu machen, dass sie nicht immer drauf anspringen soll und sich nötigen Falls halt auch wehren soll.
Keine Ahnung ob das jetzt richtig war oder pädagogisch wieder der falsche Weg. Rein vom Bauch her war es richtig. Ich kann Junior K. ja auch verstehen *lach* wenn jemand so drauf anspringt wie unsere Prinzessin, dann macht stänkern ja auch gleich noch mehr Spaß, wir waren ja alle mal jung.  Aber ich will halt auch, dass sie eine starke Prinzessin wird.
Naja, als Mama macht man sich da eh mehr Gedanken drum als die Zwerge, denn bei den beiden war fünf Minuten später beim Pommes essen schon wieder Frieden  … für die nächsten fünf Minuten *lach*
Nach drei Stunden war der Badespaß dann wieder vorbei.
Ab zum Campingplatz … mal gucken was der Patient so macht. Dem ging es schon besser und so hat little big Ice ihren ganzen Charme eingesetzt und den Papa überredet, dass wir nun doch endlich noch ins Freibad gehen könnten. Wetter war ja schließlich deutlich besser geworden und die Hitze rechtfertigte ein neuerliches Bad durchaus und nach zwei Stunden ohne Wasser wirds ja auch endlich mal wieder Zeit für einen Ausflug zum schwimmen.
Also nochmal für gute 1,5 Stunden ins Wasser. Das dem Kind in den letzten Tagen keine Schwimmhäute gewachsen sind, grenzt schon fast an ein Wunder ^^
So war sie aber dann auch wirklich kaputt und konnte frühzeitig schlafen, so dass die Großen den Urlaub mit einem gemütlichen Bierchen ausklingen lassen konnten.

Urlaubstagebuch Tag 5

Irgendwann kommt er, der Tag mit dem schlechten Wetter. Heute war er da. Morgens schon mit Regen aufgewacht muss man ja doch schon überlegen, was man den ganzen Tag so treiben will. Nur im Wohnwagen sitzen ist mit little big Ice nicht wirklich drin. Also haben wir Google nach Schwimmhallen in Oldenburg durchsucht und sind fündig geworden. Also Badesachen packen und ab ins Olantis Huntebad.
Eine schöne Schwimmhalle,  drei große Rutschen, die man aber leider erst ab sechs benutzen darf. In Begleitung von Mama hat little big Ice zwei davon trotzdem ausprobiert.  Eine (komplett schwarze) für doof befunden und von der anderen nicht genug bekommen 🙂
Dann gab es noch ein großes Nichtschwimmer-Becken mit Sprudelquellen, Strömungskanal und einem kleinen Außenbecken. Dazu ein Babybecken, ein großes Becken mit Sprungtürmen und ein Freibad.
Problem war bloß, das im Nichtschwimmer-Becken der Papa-Ice-Hai unterwegs war. Little big Ice,  heute als Meerjungfrau unterwegs musste natürlich immer vor dem bösen Hai flüchten 😉
Nach drei Stunden intensivem Getobe ging es dann in die Stadt, wo little big Ice nach ca. 20m gestreikt hat und nicht mehr laufen wollte. Auf den Deal, dass sie auf Papas Schultern kann, wollte sie sich nicht einlassen und ist so eine ganze Weile lamentierend hinter uns her gelaufen. Bis Mama sich erbarmt hat und sie auf den Arm genommen hat 🙂
In Stoffladen haben wir dann Stoff für ein neues Kleid ausgesucht… rosa und pink mit weißen Blümchen … ein Traum.
Nach zwei weiteren Geschäften war dann Schluss, little big Ice ist in einen komatösen Schlaf gefallen 🙂

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Also ab nach Hause. Auf dem Campingplatz angekommen, haben wir dann erstmal eine kleine Diskussion geführt, ob man bei Regen auch ins Freibad gehen könnte … es hat einige Überzeugung gekostet um little big Ice von ihrem Plan abzubringen.
Abends haben Jenn und ich dann ein langes Projekt an der Nähmaschine beendet und einem schönen, ausgiebigen Gewitter zugeschaut.